Beschreibung
Otto heißt richtig Otto von Irgendwas, weil seine Familie mal irgendwas gewesen war. Geblieben sind ihm nur das Schloss, in dem er lebt – und im Ballsaal die vielen Gemälde von all den Ottos vor ihm. Otto wächst allein auf. Er trägt Knickerbocker und ein Monokel, und Angestellte sorgen dafür, dass alles bleibt, wie es immer war, ganz nach Otto’scher Familientradition – bis sich doch etwas ändert. Eines Tages taucht die Enkelin des Schlossgärtners auf. Otto lernt Ina und bald auch ihre Freunde kennen. Zusammen erkunden sie die Welt außerhalb des Schlosses. Als Ottos Personal doch mal Urlaub machen will, entschließen sich Ottos neue Freunde, ihre Ferien im Schloss zu verbringen. Ohne Angestellte? Zuerst ist Otto ratlos. Aber die anderen Kinder durchstöbern die Räume und pirschen durch Geheimgänge und Bibliotheken. Am Ende der Ferien muss sich Otto entscheiden: Soll alles wieder so sein, wie früher? Oder ist Nichtwissen-was-kommt nicht auch ein Glück?
Pressestimmen
»Wunderbar leicht und mit hintergründigem Humor frönt Stamm einer kindlichen Fabulierlust. Und Ole Könnecke verneigt sich vergnügt vor berühmten Kollegen wie Sempé und Walter Trier.« Bettina Kugler / Schweiz am Wochenende
»[…] in unverwechselbar schöner minimalistischer Bildsprache von Ole Könnecke gezeichnet.« Elena Geus / FAZ
»Otto von Irgendwas ist ein feines Stück über das Ringen zwischen Vertrautem und Unbekanntem, über Verzagtheit und Mut – und über Freundschaft.«Elena Geus / FAZ
»Ein rundum gelungener Lesespass.« Babina Cathomen / kulturtipp
»Besonders vergnüglich ist der Roman, weil Merkwürdiges darin selbstverständlich ist, und wegen der schrullig-liebenswerten Figuren.« Andrea Lüthi / NZZ am Sonntag
»Der kleine adelige, einsame Otto ist rührend, man muss ihn einfach liebhaben.« Andrea Schnepf / Buchkultur